Aktuell

STORCHENJAHR 2025

 Ein spannendes Storchenjahr klingt langsam aus. Amélie und Beni bleiben da. Wie sie das schon letztes Jahr getan haben. Harte Zeiten für die Frösche am Moossee . Also werden wir auch unseren webcam offen lassen. Die beiden Jungen haben ihre lange Reise vielleicht schon abgeschlossen.  Wir hoffen, dass sie an der Wärme gut überwintern und im kommenden Frühjahr wohlbehalten wieder auf dem Läbihusdach landen. Das ist leider gar nicht sicher. Die lange Reise wird immer anspruchsvoller. Eine gute Zeit wünsche ich auch allen Storchenfan und Faninnen.

 

 Den Webcam findet ihr hier. Wie immer sind Kommentare, Informationen zu Beobachtungen, Fragen und Antworten auf Aktuell möglich und sehr wichtig.
Unbedingt das kleine „mehr“ anklicken, wenn Sie Kommentare abgeben und Replies machen wollen.

Von wegen Finanzen: Dankheigit, wenn ihr das Läbihusbudget  auch im kommenden Flugjahr entlastet. Ganz besonders engagiert und grosszügig tut das der Natur- und Vogelschutzverein Münchenbuchsee MVM und der Gemeinnützigen Frauenverein Münchenbuchsee GFM. Dankheigit d’s tusigmale.

IBAN: CH68 0844 0961 6743 0003 0

 

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388 Kommentare zu “Aktuell

  1. Kathrin Tschannen

    3 junge sehe ich jetzt, ich glaube, dass das 4. auch bald schlüpft oder sehe ich das falsch. sie sind zuckersüss und die eltern leisten grossartiges und gehen so liebevoll miteinander um♥

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  2. Klaus Jörg

    Nun sind’s 3. Es ist generell so, dass die Altvögel nie beim Öffnen der Eier helfen. Das Öffnen ist für die Jungen ein „Chrampf“ und wenn ich sehe, wie die Altvögel die Eier während der Brut wenden und herumschieben, ist klar, dass diese starke Schalen haben und nicht so leicht zu öffnen sind. Der zeitliche Versatz beim Schlüpfen bevorteilt ganz klar die Erstgeschlüpften. Diese sind gut gefüttert und kräftiger als die Nachfolgenden und wenn dann das Wetter noch schlecht sein sollte, sind für diese die Überlebenschancen ganz klar nich dieselben. Das war schon letztes Jahr so.

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  3. Klaus Jörg

    Die Kücken der Hühner und Enten sind „Nestflüchter“ und gehen subito selber auf Futtersuche. Die Jungstörche können erst ab August, wenn sie flügge sind selber für sich sorgen. Wer den Schnabel beim Füttern zuvorderst hat, ist klar im Vorteil. Diese Konkurrenz wird interessant zu beobachten sein

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  4. hörbi frutiger

    Dank heigit Alexandra und Kathrin für eure korrigierenden Beobachtungen. Ich bin da eindeutig zu ungeduldig. Und dir Klaus für deine Informationen. Die Jungen kriegen beim Schlüpfen von den Alten keine Hilfe. Aber die Position der Eier sollten sie schon verändern.
    Die erste Nahrung können die Jungen nur aufnehmen, wenn sie von den Eltern verarbeitet dh unter anderem auch mit Magensäften vermischt werden. Das Einüben der Nahrung-Aufbereitung konnten wir schon früh beobachten. Der Schnabel steht viel häufiger offen, der Kropf am oberen Schnabelende wird etwas grösser, die Schluckbewegungen deutlicher. Oft sieht das so aus, als ob etwas aus dem Nest geschmissen würde. Manchmal wird es auch, wenn es nicht den Hals hoch rutscht, wie es sollte.
    Demnächst dürfte wieder ein Kampf in die Freiheit zu beobachten sein. Du hast recht Klaus. Eine harte Auseinandersetzung mit einer harten Schale. Die Eier müssen schon etwas aushalten können. Sogar dass Mamas und Papas darauf herum trampeln dürfen.
    Etwas mehr Sorgfalt könnten Amélie und Adular beim Nestbau schon zeigen. Aktuell ein echtes Chaos. Sie werden es schon noch lernen, hoffe ich. Sie sind ja noch sehr jung. Und ungeduldig bin ich, das wissen wir. Aber wir hätten im Läbihus lustigeres zu tun, als ständig das Baumaterial, das die zwei Chaoten auf den Vorplatz fallen lassen, weg zu räumen. Seht euch mal Horste in Osteuropa an. Echte Prachtbauten.
    Gehabt euch wohl…

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  5. Kathrin Tschannen

    herzlichen dank an klaus und hörby für die interessanten und lehrreichen ausführungen. ich freue mich immer über eure updates. es ist einfach unglaublich was da im moment auf dem horst abgeht. ich hoffe, dass die nachzügler es dann auch schaffen. die drei hier scheinen schon recht munter und werden sicher um das futter kämpfen. ich bin gespannt, wann das nächste küken schlüpft. schönen abend allerseits

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  6. Klaus Jörg

    Das ist klar, die Eier müssen regelmäßig gewendet und bewegt werden während der Brut. Diese Funktion ist bei Brutautomaten sogar fest eingebaut. Würden die Eier während der Brutzeit immer gleich liegen käme das gar nicht gut heraus.

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  7. hörbi frutiger

    Guten Morgen ihr lieben Guckerinnen und Gucker. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen und nicht die ganze Nach geguckt. Ich habe endlich ein Junges – das vierte – beim schlüpfen beobachten können. Eindrücklich.
    Klaus, ich zähle vier Winzlinge und ein Ei. Mehr Augen, als meine Zwei werden das noch klären. Einen guten ag wünsche ich dir.

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  8. hörbi frutiger

    Also: vier Winzlinge purzeln rum, aber das Ei, das ich meinte ist leer und wurde eben von einem Jungen umgedreht.
    Im übrigen wird gebaut was das Zeug hält. Müssen die wohl , wenn sie eine Grossfamilie durch bringen wollen.
    Achtung meine Kommentare sind nicht immer korrekt. Ich bin kein Fachmann. Orientiert euch bei Storch Schweiz. Dazu und zur Entwicklung „Buchsi als Storchendorf“ demnächst mehr unter Storcheninfos 2022.

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  9. Klaus Jörg

    4 wären eh schon mehr als genug. Für die Storchrneltern eine grosse Herausforderung.

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  10. Kathrin Tschannen

    hallo klaus, was ist eigentlich mit dem leeren nest auf demselben dach, wo ab und an vom storch benutzt wird um sich auszuruhen und sein federkleid in ordnung zu bringen?habe kürzlich fotos davon gemacht.
    die vier jungen scheinen recht munter. hoffentlich regnet es heute abend nicht zu stark. viel glück liebe storchenfamilie♥

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  11. Martin

    Einfach wunderbar, dass wir das Geschehen auf dem Storchennest auch in den Ferien mitverfolgen und geniessen können. Der jungen Storchenfamilie viel Glück. Wir drücken die Daumen.

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  12. hörbi frutiger

    Liebe Kathrin. Amélie und Adular haben sich immer mit Händen und Füssen, respektive Schnäbel und Storchenbeine gegen Nachbarn auf dem Kamin gewehrt. Vielleicht weil sie es selber als Dependence nutzen wollten, was sie auch getan habe, wie du beobachtet hast. Vielleicht wollten sie einfach keine Nachbarn, die auf sie runter blicken würden.
    Darum werden wir im Herbst das Nest ans andere Ende des Dachfirstes verlegen

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  13. Minna

    Liebe Storchenfreunde
    Auch wir aus der Kita beobachten mit den Kindern gespannt, was da auf unserem Dach vor sich geht.
    Heute habe ich das letzte Ei nicht mehr gesehen. Hat jemand gesehen was damit passiert ist? Oder ist das so gut versteckt?

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  14. Kathrin Tschannen

    lieber hörbi, danke für deine info. konnte das ganze nicht so richtig einordnen. ich finde es aber toll, dass die zwei sich so gegen „fremde“ zur wehr gesetzt haben und damit eine ausweichmöglichkeit haben, wenn es auf dem horst mit jungmannschaft zu eng wird. ich hoffe so sehr, dass es alle vier schaffen. allerseits eine gute nacht, vor allem unserer storchenfamilie.

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  15. Susanne Vlasina

    Liebe Minna
    auf einem der Standbilder sah ich die zerbrochene Schale des letzten (sprich fünften) Eis am Rand des Nests hängen. Es ist wohl so, wie Klaus Jörg geschrieben hat: Das Ei wurde ausgeschlürft und entsorgt (oder vom Wind weggeweht).

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  16. Kathrin Tschannen

    WOW!!! krass, das eine der jungen hat eine ganze maus im schnabel so wie ich das eben sehen konnte. 19.25 doch bevor das ding verspeist werden konnte, wurden sie von amélie wieder zugedeckt. können die unter dieser federdecke denn noch weiterfressen? das ist die grosse frage

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  17. Klaus Jörg

    Das zweite Nest ist vielleicht schon ein bisschen nah. In Grossaffoltern hat es Bauernhäuser wo zwei Horste besetzt sind aber mit viel grösserem Abstand. Die Idee vom gegenüberliegenden Firstende ist sicher einen Versuch wert. Eine gewisse Konkurrenz war aber auch in Grossaffoltern zu beobachten. So wurde mir erzählt, dass sich die benachbarten Paare vor der Brut das mühsam eingeflogene Nistmaterial vom Nest stehlen. Das sei sehr lustig zu beobachten, wie die sich über den First stolzierend gegenseitig bestehlen würden. Ein weiteres Nest befindet sich übrigens im Moos auf dem Stamm einer sturmgeschädigten Pappel. Wurde vermutlich von Bauern aus Deisswil montiert, welche diese Vögel auf den Feldern sehr schätzen.

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    1. hörbi frutiger

      Nein Klaus, das wurde nach unserer Anleitung von Golf-Angestellten gebaut. Zu spät für dieses Jahr. Wir organisieren diesen Herbst noch zwei weitere Horste in Buchsi.

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  18. Kathrin Tschannen

    es heisst durchhalten liebe storchenfamilie! nur noch zwei nächte und dann kommt eine lange, trockene phase, wo ihr euch hoffentlich alle gut erholen könnt. was für ein glück, dass die baby-störche so gut geschützt sind unter dem federkleid der eltern. hoffen wir, dass es diese nacht und am sonntag nicht allzu schlimm wird♥♥♥

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  19. Klaus Jörg

    Spielt ja keine Rolle, wer den Horst gebaut hat. Ich habe nur gesehen, dass ein Bauer von Deiswil die Äste der Pappel weggeräumt hat. Daher meine Annahme. Wo sind denn noch weitere Horste geplant?

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  20. Bruno Aeschlimann

    Guten Abend mitenand
    nder
    Guten ABEND mitenand ********Aeschlimann
    Ist da wohl etwas passiert, welches wir nicht/ noch nicht mitbekommen
    haben ???????????
    Wir sehen nur noch 4 J.St. oder versteckt sich das kleine Stoerchlein so
    gut ? Wurde es Verfuettert, keine ueberlebenschanche gehabt?
    In einem anderen ST.N. sah ich leider einen Video darueber!!!!UH=UH das
    sah traurig aus. Es war kleines ev. schwaches Stoerchli. Erwarte Antw. Danke.
    Gruss vom Hegifeld / ZH B u R Aeswchlimann

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    1. hörbi frutiger

      Also ihr lieben Zwei:
      -5 Eier, eines davon verschwand schon früh im Nestaufbau, wie wie übrigens auch die verlassenen Eier sehen können.
      4 Junge geschlüpft, die zwei ersten jetzt schon deutlich grösserer, der Jüngste ein Winzling , er hat voraussichtlich wenig Überlebenschancen.
      Zwei Jungstörche pro Brut wären schon eine beachtliche Leistung. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Jungstörche im Pulk dh ohne Erwachsene schon relativ kurz nach ihrer Geburt mehrere hundert Kilometer fliegen müssen. Schwächlinge würden das nicht überleben. Das wissen die Eltern und füttern sie nicht mehr, wenn sie als zu schwach erscheinen.
      Man kann schon heute beobachten, wie unterschiedlich sich die zwei Erstgeborenen im Vergleich zu ihren zwei später geborenen Geschwister verhalten. Eines ist aber sicher: im Zusammenhang mit Zugvögeln Prognosen zu machen ist eher verfehlt.

      Noch eine Antwort zu deiner Frage lieber Klaus.

      – Standort Hofwil, aktuell laufen Gespräche mit dem Kanton von wegen dem Gebäude der Denkmalpflege.
      – Standort Mettlen, die Biobauern-Familie Künti hätte sehr gerne einen Horst auf ihrem Dach. Das wäre ideal. Allerdings ist die Starkstromleitung ganz in der Nähe nicht unproblematisch. Wir klären das ab, wenn Margrit Engist wie letztes Jahr Mitte Juni zur Beringung kommt
      – Standort Golfplatz, den kennst du.

      Bis vorbereitete Horste bewohnt werden, kann es dauern. Auf dem Läbihusdach sechs Jahre. Geklappt hat es übrigens eine Woche, nachdem wir den Horst versetzt haben.
      Fachleute versicherten mir schon damals, dass es nichts gibt, was Störche zum bewohnen animieren könnte. Wenn es allerdings schon welche in der Nachbarschaft hat, steigen die Chancen. Siehe beispielsweise Grossafoltern. Offensichtlich mache sie es wie die Chinesen. Ich habe in China erlebt, dass sie sich nur dort niederlassen, wo es schon welche hat. Wenn du also eine Beiz eröffnen willst, hast du nur Erfolg, wenn du viele Lockgäste anheuerst und bezahlst. Ist ein gut laufendes Geschäft.
      Zurück zu den Störchen. Wenn einmal ein Horst bewohnt ist, bleibt das in der Regel so. Die Storchenmänner sind nesttreu. Nicht unbedingt treu zur Gattin. Er kommt zurück. Wenn sie kurz darauf auch ankommt, ok. Wenn nicht , dann halt eine neue Liebe. Das kann auch nach mehreren gemeinsamen Jahren sein.

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  21. R. Aeschlimann

    Korrektur passiert isch passiert !!!!!
    Wir waren an keinem Fest nur ZWEI Koeche machen en Durennand ……
    Dank den Stoerchen im 2o21 und der Info von D.B. in der Naehe des
    Laebihus musste ich (R) das Internet lernen. Wenn (B) nicht im HAUSE ist
    ist proeble, suchen auf dem PLAN. So auch die E-Mailzeichen ??? senden.

    Bis bald Eure SENIOREN von HEGI B + R

    laebihus

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  22. Kathrin Tschannen

    schon wieder eine maus oder sonstwas. der eine der kleinen störche hat das ganze teil für sich beansprucht und ganz runtergewürgt. die geschwister hatten das nachsehen. ich habe das gefühl, der kleinste der störche kommt immer zu kurz beim fressen und wird von den drei andern verdrängt. hoffentlich geht das gut. wenigstens hat die storchenfamilie glück mit dem wetter. gute nacht storchenfamilie und einen schönen abend allen storchenfan’s

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