Aktuell

STORCHENJAHR 2025

 Ein spannendes Storchenjahr klingt langsam aus. Amélie und Beni bleiben da. Wie sie das schon letztes Jahr getan haben. Harte Zeiten für die Frösche am Moossee . Also werden wir auch unseren webcam offen lassen. Die beiden Jungen haben ihre lange Reise vielleicht schon abgeschlossen.  Wir hoffen, dass sie an der Wärme gut überwintern und im kommenden Frühjahr wohlbehalten wieder auf dem Läbihusdach landen. Das ist leider gar nicht sicher. Die lange Reise wird immer anspruchsvoller. Eine gute Zeit wünsche ich auch allen Storchenfan und Faninnen.

 

 Den Webcam findet ihr hier. Wie immer sind Kommentare, Informationen zu Beobachtungen, Fragen und Antworten auf Aktuell möglich und sehr wichtig.
Unbedingt das kleine „mehr“ anklicken, wenn Sie Kommentare abgeben und Replies machen wollen.

Von wegen Finanzen: Dankheigit, wenn ihr das Läbihusbudget  auch im kommenden Flugjahr entlastet. Ganz besonders engagiert und grosszügig tut das der Natur- und Vogelschutzverein Münchenbuchsee MVM und der Gemeinnützigen Frauenverein Münchenbuchsee GFM. Dankheigit d’s tusigmale.

IBAN: CH68 0844 0961 6743 0003 0

 

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387 Kommentare zu “Aktuell

  1. Bärtschi Martin

    Heute morgen hat Amelie Nr.176 um ca. 8 Uhr mit dem Frühlingsputz auf dem Nest begonnen. Am Mittag hat sie das Nest erneut besucht. Wir freuen uns, wenn das Storchenjahr wieder los geht!

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  2. MD

    Gestern Nacht habe ich beiden im Nest gesehen, sie sind ja auch heute morgen noch da. Es freut mich sehr, die Ringdaten konnte ich aber leider nicht lesen.

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    1. hf

      Guten Morgen MD. Gut geschlafen? Herzlichen Dank für Ihre Beobachtung. Es wird wohl Beni sein, der da gelandet ist. Die Ringdaten werden das mit ziemlicher Sicherheit bestätigen.
      Die Beiden verhalten sich jedenfalls so, wie sie wieder Ehepaar spielen würden. Schon ein wenig schmusen. Beim Nestbau um den zu verbauenden Ast streiten…
      Ich freue mich auf ein spannendes Storchenjahr. Die Jungen werden während den ersten Tage nach dem Verlassen der schützenden Eier witterungsbedingt eine harte Zeit erleben (überleben) müssen.
      Mit herzlichen Grüssen…
      hörbi frutiger

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  3. Klaus Jörg

    Das ist ja unglaublich, sie kommen jedes Jahr früher. Wäre interessant zu wissen, wo sie sich den Winter durch aufhalten, wenn sie nicht mehr ziehen. Da soll noch jemand sagen, wir hätten keinen Klimawandel.

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    1. hf

      Lieber Herr Jörg. Es freut mich ganz besonders von Ihnen zu hören.
      Wo sich die Beiden rum getrieben haben ??Alleine blieben sicher nicht. Grossaffoltern oder Vogelwarte Sempach vielleicht?
      Verändern tut sich mit dem Hierbleiben sehr viel. Bis runter zu den Fröschen im Moossee. Und so weiter!!
      Das ganze, hoch komplexe System eben. Faszinierend und gleichzeitig sehr beunruhigend.Finde ich.
      Weil das für viele unserer Mitmenschen respektive für ihre Gehirnwindungen etwas zu anspruchsvoll ist wird halt auf Gibteitsnicht geschaltet. Wie beim Klimawandel.
      Mit freundlichen Grüssen und einem Dakheigit…
      hörbi frutiger

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  4. A.u.S. Huber

    Hallo,
    Mi.29.01.2025 Neujahrsfest der yin Holz 🐍yin Feuer Schlange
    Pünktlich zum Neujahrsfest ein neues Nest.
    Das chinesische Neujahr beginnt am 29.01.2025 Dekaden Element yin Holz Schlange🐍Tier Element yin Feuer und endet am 16.02.2026

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  5. hf

    Liebe Huber’s. Dankheigit für eueren Hinweis auf das chinesische Neujahr. Meine Freund*innen in Schanghai und Qingdao, regelmässige Beobachter des Storchenlebens auf dem Läbihusdach, werden sich besonders freuen.
    Mit herzlichen Grüssen…
    hörbi frutiger

    Reply
  6. MD

    Ich glaube heute 408 gesehen zu haben beim 2. Storch, dann ist es wohl Beni
    oder? Ich freue mich auf alle Fälle, Amelie ist ja schon das 6. Jahr da.

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  7. hf

    Hallo md.dank heiligt für die Bestätigung von Beni’s Identität.
    Die Beiden sind längerer Zeit unterwegs. Vielleicht geniessen sie die Unabhängigkeit vor der Aufzucht ihres Nachwuchs. Dass sie ein neues Zuhause gefunden haben kann ich mir nicht gut vorstellen.Und schon gar nicht wünschen.
    Mit lieben Grüssen…

    hörbi frutiger

    Reply
  8. hf

    Langsam scheint sich das Familienleben einzupendeln. Die Nächte verbringen Amélie und Beni meistens auf dem Läbihusdach. Oft paaren sich die Beiden, Nestbau betreiben sie noch ohne grosse Begeisterung. Da ist die Pflege des eigenen Gefieders schon wichtiger.
    Ich bin gespannt, wie viele Eier es geben wird. Der Durchschnitt liegt, wenn ich das von „Storch Schweiz“ richtig mit gekriegt habe, bei drei Eiern.
    „Storch Schweiz“ ist übrigens eine gute Informations-Quelle, wenn man mehr über Störche wissen möchte.
    Gute Zeiten für die Störche und gute Zeiten für ihre Fan’s …

    hörbi frutiger

    Reply
  9. MD

    Kann es sein, dass das erste Ei schon da ist? Heute ist fast immer ein
    Storch im Nest gesessen…..da wünschen wir doch frohes Brüten…..

    Reply
  10. hf

    Wie viele Eier sind es heute? Beobachtungsergebnisse gefragt.
    Die Eier liegen tief im Nest und die Anzahl ist schwer auszumachen-
    hörbi frutiger

    Reply
  11. Aeschlimann R.

    Hallo Läbihus und Storchenfreunde — da bin ich wieder —- Sind es nun 3 EIER ?? oder 4 EIER ?? um 19.10 sah ich zufällig ins Storchennest.
    Es gab Schichtwechsel — Wer schreibt die richtige EIER-ZAHL ?
    DDanke. Es grüsst HEGI

    Reply
  12. Susanne Vlasina

    Lieber Herr Frutiger und liebe Storchenbeobachter

    Ich habe die Ereignisse auf dem Läbihuusdach in den letzten zwei Jahren nur sporadisch beobachtet und deshalb vieles leider nicht mitbekommen.

    Amélie ist offenbar schon das zweite Jahr mit ihrem neuen Partner Beni zusammen.

    Weiss man eventuell etwas über den Verbleib ihres vorherigen Partners Adular (z.B. aufgrund der Ringdaten)?
    Es würde mich interessieren, was aus ihm geworden ist – ob ihm gar etwas zugestossen ist, oder ob er sich anderswo niedergelassen hat.

    Viele Grüsse
    Susanne

    Reply
    1. hf

      Liebe Susanne. Ich habe, glaube ich deine Fragen nicht beantwortet. Sorry.
      Ich habe keine Informationen über den Verbleib von Adular und nehme nicht an, dass er noch lebt. Der Flug in den Süden und zurück wird immer anspruchsvoller. Weniger Feuchtgebiete zum ausruhen, zunehmender Elektrosmog und ungesicherte Leitungen, riesengrosse Müllhalden, als wesentliche Schwierigkeiten.
      Dass ein männlicher Storch seinen Horst wechselt kommt kaum vor.
      Die Storchenpopulation nimmt in Europa ab. Nur in wenigen Ländern, zB auch bei uns nimmt sie zu.
      Auch die stark steigende Zahl der Störche, die nicht mehr in den Süden fliegen nimmt ständig zu und wird problematisch.

      Mit freundlichen Grüssen…
      hörbi frutiger

      Reply
  13. Lisa

    Jetzt sind es schon 5 Eier, die ich heute Mittag gesehen habe. Ganz schön fleissig sind die Zwei. Die Vergangenheit zeigt jedoch, wie schwierig es ist, fünf Küken zu füttern.

    Reply
  14. Klaus Jörg

    Endlich habe ich es mal getroffen, dass keiner der Störche auf den Eiern sass und die Sicht verdeckte. So konnte ich mit Sicherheit drei Eier erkennen. Da die Gelegemulde recht tief ist, ist es gut möglich, dass man nicht immer alle sehen kann. Nun, sobald die Jungen geschlüpft sind werden wir Gewissheit haben.

    Reply
  15. MD

    Das lezt geschlüpfte Junge hat wohl keine grosse Überlebenschance, es ist doch
    kleiner als die anderen und der Unterschied nimmt deutlich zu, traurig aber so ist halt die Natur……..
    Jedoch ist es doch jedes Jahr toll zuzuschauen wie sie sich entwickeln und so
    teilzunehmen.
    Wieder einmal vielen Dank allen die dies möglich machen…..

    Reply
  16. Lisa

    Heute um 11.30 Uhr wurde das kleinste und schwächste Küken brutal aus dem Nest geworfen. Es wurde mehrere Male gepackt bis dies gelang. Das war schon schrecklich anzuschauen, wenn auch in der Natur normal.

    Reply
  17. hörbi frutiger

    Liebe Lisa. Herzlichen Dank für deine präzise Beobachtung, auch wenn sie uns als brutal erscheint. Wir müssen auch damit rechnen, dass ein weiteres Junge nicht überleben wird. Vielleicht noch zwei. Auch möglich, dass kein Jungstorch den langen Flug vom Läbihusdach in den Süden machen wird. Wir wissen noch nicht, ob die Nachkommen von Störchen, die eben keine Zugvögel mehr sind, noch Zugvögel bleiben. Forschungsergebnisse wird es wohl bald geben.

    Während ich diesen Text verfasse sind nur noch drei Junge da.
    Sie scheinen ganz kraftlos zu sein und werden wohl auch nicht zu überleben.
    Etwas läuft aus dem Ruder. Hat Jemand Eibe Erklärung, was da abläuft?

    h.f.

    Reply

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